Sonntag, 10. November 2013

Lakeshorefield 1. Orientation in Marshall
- YFU-Autauschschüler aus der ganzen Welt -

Gruppenfoto :D
 
Nachdem ich das Aplle-Festival gesehen hatte und meine Gastmutter Kathy mich wieder am Treffpunkt eingesammelt hatte, gings von Coldwater nach Marshall. Die Fahrt dauerte etwa eine halbe Stunde. Die Orientation fand in einer Kirche statt, wobei wir nicht direkt in der Kirche sondern in einem Nebenraum waren. Als wir dort ankamen waren schon einige Austauschschüler da. Zuerst habe ich mir ein Namensschild geholt und beschriftet, wie bei fast allen YFU-Veranstaltungen. Dann habe ich mich einfach zu ein paar Leuten an den Tisch gesetzt und über unsere bisherigen Erfahrungen und Erlebnisse geredet. Der erste Junge, mit dem ich geredet hatte, kam aus Deutschland, trotzdem haben wir uns auf Englisch verständigt, was wir auch beide für selbstverständlich hielten, da keiner den anderen gefragt hat ob wir nicht auf Deutsch reden wollen. Aber warum sind wir hier, natürlich auch um die Sprache zu lernen und das geht nicht so gut, wenn man Deutsch redet. Außerdem konnten so auch die anderen Austauschschüler an unserem Tisch am Gespräch teilhaben. Wir waren zwei Deutsche, eine Dänin, ein Mädchen aus Norwegen und später kamen noch je ein Junge aus Frankreich und Neuseeland dazu. Einige der ersten Gesprächsthemen waren natürlich auch Sport und da stellte sich heraus, dass ich nicht der einzige war, der eine Woche zuvor bei den Detroit Tigers war. Der andere Junge aus Deutschland war mit seiner Gastfamilie auch bei dem Spiel und somit sind wir sehr schnell und gut ins Gespräch gekommen. Als dann alle Austauschschüler da waren, sollten wir uns auf die Tische verteilen und zwar möglichst so, dass wir der einzige ATS aus unserem Land sind. Das ist als Deutscher ziemlich schwer gewesen und deshalb ist unser Tisch vorerst unverändert geblieben. Von den 23 anwesenden Austauschschülern kamen allein 7 oder 8 aus Deutschland, womit wir auch das Land mit den meisten Austauschschülern waren. Außer uns Deutschen waren noch neun Asiaten aus Thailand, China, Japan und Nordkorea da. Aus Europa kamen noch Jugendliche aus Dänemark, Norwegen, Finnland und Frankreich. Ansonsten war wie gesagt noch ein Junge aus Neuseeland da. 

 Ich hoffe, dass ich kein Land vergessen habe.
 

 
 Da die Orientation mehrere Stunden ging, haben wir zwei längere Pause gemacht, in der es auch etwas zu Essen gab *-*



 
 

Während der Orientation haben wir über unsere bisherigen Erfahrungen geredet und gesagt, was uns bisher gut beziehungsweise nicht so gut gefällt oder was wir nicht verstehen. Zwischendurch haben wir ein paar Energizer gemacht. Energizer sind kleine Bewegungsspiele, um bei dem ganzen Rumgesitzte fitt zu bleiben. Auf den ersten Blick sieht das echt lächerlich aus, da man teilweise echt komisch durch die Gegend hüpft, aber wenn man selber erstmal mitmacht, macht das Gehüpfe richtig Spaß.
 
Energizer !!!

 
Nach dem "Hüpfen" ist der Großteil der Austauschschüler zum "Firehouse" gegangen.
 
 
Zuerst durfte sich jeder eine Figur zum bemalen aussuchen.
 

 
Ich habe natürlich einen Footballhelm genommen:

 vorher ...
 
während der Arbeit ...
(wir hatten etwa eine Stunde Zeit)
 
... und nachher
 
Da ich jetzt nicht so künstlerisch begabt bin, habe ich den Helm einfach in meinen Schulfarben (lila&gold) bemalt.
 
 Bronson High School
 
Vikings
 
Jetzt konnten wir den Helm zum trocknen abgeben und ihn in ein paar Tagen wieder abholen.


 

it was fun :)

 
Es war echt total spannend jugendliche aus der ganzen Welt kennen zulernen und sich mit ihnen auf Englisch zu Unterhalten.


 

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